> Beim Job "Schreiberling" geht es darum, Berichte zu schreiben. Dafür bekommt ihr auch Gáta. Die Anzahl der Zeichen eures Berichts werden durch 5 dividiert. Das Ergebnis ist dann die Anzahl der Gáta, die ihr bekommt.
> Pro Tag darf man 2 Berichte schreiben.
> Die Berichte müssen etwas mit euren Katze zu tun haben.
Heute nehmen wir mal die Europäische Kurzhaar, passend zu der momentanen einzigen Rasse in virtuelle-Katzen, genauer unter die Lupe und ich stelle euch die Rasse etwas genauer vor!
Die europäische Kurzhaar-Katze ist eine relativ natürliche Katze, denn ihre Instinkte sind unverbildet, sodass ihr fast keine Maus entwischt! Dennoch ist sie liebevoll und wird oft als anhänglich beschrieben. Sie ist eine verspielte und schlaue Katze. Zu erkennen ist sie durch ihren großen muskulösen Körperbau. Trotzdem wirkt sie nicht plump. Sie besitzt eine kurze Nase, weit auseinander stehende Ohren und dicke Wangen. Das Fell wächst kurz, darunter befindet sich allerdings gute Unterwolle. Im Gegensatz zu den Britisch Kurzhaar-Katzen, ist sie nicht so rundlich. Nun zur Pflege. Die Europäische Kurzhaar, ist eine Katze mit starkem Bewegungsdrang, daher sollte sie möglichst als Freigänger gehalten werden. Durch ihr Kurhaarfell, ist keine besondere Pflege nötig. Diese Rasse ist durch ihre Robustheit bekannt.
Diese Katze ist nur sehr zu empfehlen, alleine schon, wegen ihrer besonderen Art und Weise.
~Flowdawn
Freunde. So können sich nur manche nennen, die deine Vergangenheit verstehen, auf deine Zukunft bauen, und dich heute so nehmen, wie du bist! :)
Gestern war ich, Flowdawn live dabei, wie die Tombola ausgewertet wurde. Ein wirklich spannendes Spektakel muss ich zugeben! Nochmal einen riesigen Applaus an unsere drei Gewinner! Tiger. gewann den dritten Platz und durfte somit 500 Gáta mit nach Hause nehmen. Der zweite Platz ging an Kitty und sie bekam eine Gutschrift von ganzen 700 Gáta! Doch die Gewinnerin freute sich natürlich am meisten. Schließlich bekam sie ein neues Kätzchen! Natürlich habe ich WoodyLena sofort interviewt.
Ich: Wie haben sie sich gefühlt, als sie ihre Zahl gehört haben und wussten, dass ausgerechnet sie ein neues Kätzchen bekommen?
WoodyLena: Ich habe es kaum glauben können. Das ich einmal so ein Glück haben würde!
Ich: Sind sie denn auch bereit, für ihren 'richtigen' Zuchtstart? Schließlich haben sie ja nun ein Weibchen bekommen!
WoodyLena: Ja.
Ich: Stellen sie sich vor, sie dürften entscheiden. Entweder sie bekämen viel gáta, oder ein kleines Kätzchen. Was würden sie wählen?
WoodyLena: Ich denke ein kleines Kätzchen, denn dieses kann ich züchten. Ausserdem habe ich lieber kleine niedliche Kätzchen als Geld. Die kleinen brauchen doch ein Zuhause.
Ich: Okay, dann stelle ich Ihnen direkt noch eine Frage. Wieso haben sie sich entschlossen, eine Züchtung zu öffnen, und zu züchten?
WoodyLena: Katzen sollen die Welt erobern !
Ich: Ich bin ganz ihrer neutralen Haltung! Schließlich sollten uns doch besser Katzen erobern als Legomännchen! (Hintergrundinformatiom: Legomännchen haben unsere Einwohnerzahl auf der ganzen Welt schon überholt, oder werden es in naher Zukunft noch tun!) Wieder zurück zum Thema. Wie soll ihr neues kleines Kätzchen denn heißen?
WoodyLena: Ich habe noch keinen Namen.
Ich: Nun haben sie die Chance für etwas Werbung. Warum sollte man seine Katzen, bei Ihnen holen, und nicht bei ihren Konkurrenten?
WoodyLena: Weil meine Katzen durch ihren Vater sehr schlau sind.
Ich: Was ist ihr größter Wunsch für die Zukunft ihrer Zucht?
Ich: Vielen, vielen Dank für ihre Antworten! Damit gebe ich sofort zurück ans Funkhaus!
WoodyLena: Okay. Auf wiederhören!
Damit, alles richtig bleibt und der Sinn nicht verändert wird durch die Aussagen, habe ich die Nachrichten kopiert. Natürlich wusste WoodyLena, dass ich dieses Gespräch mitaufzeichne. So konnten wir WoodyLena etwas genauer kennenlernen.
Freunde. So können sich nur manche nennen, die deine Vergangenheit verstehen, auf deine Zukunft bauen, und dich heute so nehmen, wie du bist! :)
Der Mond wurde von ein paar grauen Wolken verdeckt, so dass die Nacht eigentlich hätte dunkel sein müssen. Das war sie aber nicht, denn überall blinkten die Anzeigetafeln und Reklamen in leuchtend bunten Farben, die Lichter der vorbeifahrenden Autos konnte man nur verschwommen sehen, so schnell waren sie wieder verschwunden; Straßenlaternen erhellten die Stadt. Der Lärm war nur wenig zurückgegangen, Ruhe hatte man hier so gut wie nie. Wenn es so kalt war wie heute, bewegten sich die Menschen außerhalb ihrer Häuser hauptsächlich mit diesen stinkenden, vierrädrigen Gefährten - auch Autos genannt - fort, nur sehr wenige liefen zu Fuß. Und wenn sie das taten beeilten sie sich, hielten ihre Taschen und Rucksäcke fest in den behandschuten Händen und versuchten, trotz der gefrorenen Stellen auf dem Bürgersteig zu laufen. Mir schenkten sie dabei keine Beachtung. Aber es gab auch andere Menschen, diese, die jeden Tag hier draußen waren und keine warmen Handschuhe trugen, keine Autos fuhren und auch sich auch nicht beeilten nach Hause zu kommen, denn sie hatten kein Zuhause. Einige von ihnen trunken Alkohol, warfen mit leeren Flaschen nach mir und versuchten, mich mit Tritten zu verscheuchen. Andere wiederrum teilten ihre Matratzen und Schlafsäcke gerne mit mir, sie streichelten mir über den Kopf und freuten sich, wenn ich kam - ganz so, als würden sie sich auch nach etwas Liebe und Zärtlichkeit sehnen, so wie ich. Die meiste Zeit verbrachte ich bei diesen Leuten, oder auf der Suche nach Fressbarem. Manchmal jedoch gab es Momente, da musste ich weg von diesem Ort der Armut und der Trauer, weg von den Obdachlosen und einfach nur für mich sein. Diese Nacht war so ein Moment, und deswegen wartete ich geduldig, bis das Mädchen, in dessem Schlafsack ich mich heute zusammengerollt hatte, eingeschlafen war, ehe ich vorsichtig aufstand und losschlich, hinaus in die nächtliche Stadt. Meine Pfoten kribbelten, ganz so als wollten sie mich zum laufen animieren. Doch hier musste ich vorsichtig sein, auf die Autos achten. Noch konnte ich die stark befahrene Straße nicht überqueren, also lief ich in einem gemütlichen Trab weiter am Bordstein entlang und dachte über so einiges nach. Ich hatte nicht immer in der auf der Straße gelebt, nein. Früher, ganz früher hatte ich ein warmes, gemütliches Zuhause... *Flashback* Ein warmes, behütetes Gefühl breitete sich in mir aus, als ich einen weiteren Schluck der leckeren Milch meiner Mutter schluckte und leise zu schnurren anfing. Hungrig trat ich in den wohlig duftenden Bauch, denn ich wollte noch mehr! Zufrieden schmatzte ich, als ich das bekam was ich wollte. Die leicht rauhe Zunge meiner Mutter fuhr über meinen Rücken, und ich war rundum glücklich. Neben mir spürte ich die Körper meiner Geschwister, wir lagen alle eng beieinander, obwohl wir mehr als genug Platz hatten in dem weichen, großen Körbchen, dass unsere Hausleute extra für uns Kätzchen gekauft hatten. Da ich nun satt und zufrieden war öffnete ich die Augen und erhob mich aufgeregt, um spielen zu gehen. Voller Energie sprang ich durch die große Wohnung, ging über Tische und Bänke, probierte mich im Gardinenklettern und fiel bestimmt fünfundneunzig mal hin, doch jedesmal sprang ich wieder auf und probierte es erneut. Jeden Tag konnte ich spielen und toben und Spaß haben, zusammen mit meinen Geschwistern oder auch alleine. Es war ein glückliches Leben, und ich war jetzt noch froh, so einen tollen Lebensanfang gehabt zu haben... *Flashback Ende* Mittlerweile war ich fast an meinem Ziel angekommen und bog in die kleine Seitenstraße ein. Den Lärm der Stadt hörte man hier zwischen den Häusern nur sehr gedämpft, so konnte ich endlich mal vergessen, wo ich war. Mit einem geschickten Sprung war ich auf dem kleinen Absatz, dann kletterte ich gekonnt die Hauswand hoch, indem ich mich mit meinen Krallen in den kleinsten Spalten und Schlitzen festhielt. Meine Bewegungen waren fließend, ich wusste genau was ich tat und hatte kein Problem mit dem schwierigen Aufstieg. Als ich endlich auf dem Dach des komischen Schuppens angelangt war, setzte ich mich ganz dicht an den Rand und sah herunter auf die weiten Wiesen, die sich dort hinten erstreckten. Eines Tages würde ich den Mut aufbringen und die Stadt verlassen, dorthin gehen, wo ich so oft sehnsüchtig hinstarre. Bis dieser Tag jedoch gekommen war, würde ich hier bleiben, in der Stadt, und das tun, was ich immer tat. Meine sehnsüchtigen Gedanken wurden unterbrochen, denn hinter mir vernahm ich ein Geräusch. Etwas erschrocken - ich hatte niemanden kommen gehört, dazu war ich viel zu sehr in meinen Wünschen und Träumen vertieft gewesen - zuckten meine Ohren, und ich fuhr herum. Mit langsamen, zielsicheren Schritten kam ein drahtiger, aber dennoch ausgemagerter Kater auf mich zu. Beruhigt erhob ich mich und trottete ihm entgegen, freundschaftlich leckte ich ihm über's Ohr und lehnte anschließend meinen Kopf an seine etwas eingefallene Flanke. Man sah ihm an, dass er viel hinter sich hatte und schon lange hier lebte. Zahlreiche Kämpfe und der ständige Hunger hatten ihm stark zugesetzt, aber das war wohl bei alles Straßenkatzen so. Sein einst gepflegtes, tiefschwarzes Fell war nun schmutzig dunkelgrau und etwas verfilzt, für Fellpflege war hier keine Zeit. Auch wenn sein Äußeres nicht gerade einladend wirkte, ich mochte den Kater. Seine Augen strahlten eine unglaubliche Weisheit und Intelligenz aus, obwohl er nicht viel älter war als ich auch. An der Art, wie er sich bewegte, erkannte man, dass er Erfahrung hatte und wusste wie es auf den Straßen der Stadt zuging. Und trotz der Tatsache, dass er die Regeln der Straße kannte und wusste, dass man hier nur für sich selbst sorgt, hatte er sich um mich gekümmert als ich neu war, er hatte die Sachen, die er im Müll gefunden hatte, mit mir geteilt und mir die besten Stellen gezeigt, an denen man schlafen konnte; hatte er eine Maus erbeutet so war ein Teil davon auch mein Fressen und wenn ihm einer der Menschen erlaubte, auf seiner Matzratze zu schlafen, so erfuhr ich sofort davon. Man könnte fast behaupten, wir wären Freunde gewesen, und auch wenn ich es niemals zugeben würde, er hat mir mehr bedeutet als es je jemand anderes getan hat. Ja, es stimmt. Er war der beste Freund, den ich je hatte. Vielleicht waren wir auch mehr als das, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall teilte ich einen Großteils meines Lebens mit ihm, und wir liefen oft gemeinsam herum und suchten nach etwas Futter oder waren einfach nur froh, nicht alleine zu sein, so wie so viele andere Katzen hier. In dieser Nacht war alles anders. Schon lange hatte ich seinen sehnsüchtigen Blick bemerkt, der immer wieder zu den Wiesen wanderte und schon lange wusste ich, er würde nicht mehr lange bleiben. Ob er wegen mir blieb so lange blieb oder einfach aus Angst vor dem Ungewissen, ich weiß es nicht und werde es niemals wissen. Jedenfalls spürte ich, dass dieses Treffen besonders war. Das merkte ich an Art, wie er mich begrüßte. Meistens hatte der Dunkle es nicht so mit dem Austausch von kleinen Zärtlichkeiten, doch an diesem Tag leckte er mir besonders langsam über's Ohr, fast so als wolle er den Moment genießen, aus Angst es könnte keinen nächsten dieser gemeinsamen Momente geben. Es war kein richtiger Abschied, eher eine stumme Frage. Würde ich mit ihm gehen, auf seine Intelligenz vertrauen und mich darauf verlassen, dass er die richtige Entscheidung traf - für uns beide? Ich fühlte mich, als ob ich innerlich zerrissen werden würde. Einerseits sehnte auch ich mich nach der Ferne, nach einem richtigen Zuhause, andererseits hatte ich auch große Angst, sehr große Angst. Eine Weile saßen wir schweigend nebeinander und sahen hinaus in die Nacht, dann stand er auf und ging. Einfach so. Bevor er vom Dach auf die Regentonne sprang, sah er noch einmal zu mir zurück, dann war er weg. Unruhig stand ich auf und tigerte ein wenig herum, dann setzte ich mich wieder und nur noch mein hin- und herpeitschender Schweif ließ darauf deuten, dass ich keine Ruhe finden konnte. Der Mond hatte seinen höchsten Punkt schon wieder verlassen, als auch ich den Aussichtsposten verließ und loslief - jedoch in die Stadt hinein, nich hinaus. In einem müden Trab überquerte ich Straßen und bog in Gassen ein, wich Menschen aus und beachtete meine Umwelt einfach mal nicht. Total erschöpft von dem langen Weg und meiner inneren Aufregung rollte ich mich schließlich wieder auf dem zerschlissenen, dunkelblauen Schlafsack zusammen, den ich am Anfang der Nacht so ahnungslos verlassen hatte. Obwohl ich meine Augen kaum noch offen halten konnte, fand ich keine Schlaf und lag sehr lange wach. Mein Gehirn brummte und je mehr ich nachdachte, ob ich das richtige getan hatte oder nicht, desto weiter breitete sich dieses schlechte Gefühl in mir aus, dass ich hatte, seitdem er gegangen war - mein einziger Freund in dieser gottverdammten Stadt. Während mir das alles im Kopf rumschwirrte, wälzte ich mich unruhig hin- und her. Es war nicht grade einfach und ich wollte es nicht tun, deshalb drückte ich mich solange es ging davor - aber ich musste irgendwann eine Enscheidung treffen. Und anscheinend war dieses Irgendwann dann doch schneller gekommen, als mir lieb war, doch ändern konnte ich es nicht. Auch wenn mir bei dem Gedanken unwohl war, musste ich nun über meine Zukunft entscheiden, ob ich es wollte oder nicht. Aber diese Entscheidung würde Folgen haben, so viel war klar. Ich wusste nicht was, aber irgendetwas würde passieren, egal wie ich mich entschied. Die ersten warmen Sonnenstrahlen kitzelten meine Nase und ich öffnete blinzelnd meine Augen. Anscheindend war ich dann doch so müde gewesen, dass ich eingeschlafen war. Und irgendwie hatte der Schlaf auch Klarheit in meine wirren Gedanken gebracht, so dass ich nun wusste, was ich tun würde. Vorsichtig erhob ich mich und trottete zum Kopf des Mädchens, auf dessen Schlafsack ich gelegen hatte, und leckte ihr dankbar über die Wange, dann drehte ich mich um und lief los, ohne noch einmal zurück zu schauen.
Der Text ist aus der Sicht von meiner Katze geschrieben, über einen Tag [eher eine Nacht] aus dem Leben, dass sie führte, bevor ich sie bekommen hab ^^ Öh ja, also so stelle ich mir einen Tag vom Leben einer Straßenkatze zumindestens vor >:3 Das Copyright liegt vollständig bei mir, weder die Idee noch irgendwelche Textstellen oder Sätze [schon garnicht der ganze Text!] dürfen kopiert werden. Glaubt mir, sowas lasse ich nicht ungestraft davon kommen. Außerdem habe ich grade genug Geld für einen Anwalt übrig, keine Sorge, dass krieg ich schon hin... Also lasst es lieber bleiben, etwas von mir zu stehlen ;) Übrigens, Fortsetzung folgt.
Vorweg: Ich werde wenn möglich immer Geschichten über unsere Nachbarskatzen schreiben, da wir selbst keine Katzen haben.
Die Sonne ging unter, alles war grau. Eine dicke Wolkenschicht bedckte den Himmel. Doch es waren helle Wolken- es würde als nicht regnen, und falls doch, dann erst in der Nacht. Wegen des fehelenden Lichtes wirkte alles fast ein wenig trist, auch der eigentlich sehr schöne Vorgarten unserer Nachbarn. Doch der graue Pflasterboden in unserem Caport machte diesen tristen Eindruck nicht besser. Egal. DIcht aneinander gedrängt standen wir wir auf der treppe, die zum nebeneingang unseres Hauses führten. Mein Vater und meine Brüder konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen, ich hingegen lächelte einfach nur vor mich hin. Was der Auslöser für unser Lächeln war? Es war ein kleines, orangenes Kätzchen. Es war das Kätzchen unserer Nachbarn, doch es kam uns gerne mal besuchen und holte sich Streicheleinheiten ab. Sein spielgefährte -ein schildplattfarbenes Kätzchen- saß unter unserem blauen Bus und schaute fasziniert zu, wie das flammenfarbene die riesige Heuschrecke [Die war echt groß o.O ] mit einer Kralle in die Luft warf und ihn nach der Landung anfiel, um ihn mit den Pfoten herumzuschubsen und erneut in die Luft zu werfen. Es sah war zwar ganz lustig für uns aus, doch für die Heuschrecke war es denke ich weniger lustig. Aber von denen gibt es sehr viele bei uns, da fast direkt neben unserem Haus eine riesige wieso mit einem angrenzenden Bach ist- ein Exemplar konnte die Heuschrecken Population also verschmerzen. Das Orangene Kätzchen warf den Grashüpfer erneut in die Luft, als das Schiltplattfarbene aus dem Auto hervorstach und sich auf die Heuschrecke stürzen wollte, die soeben auf den Boden aufschlug. DasOrangene gab ein Fauchen zum Besten, was wohl so viel wie 'Das ist mein Spielzeug, verzieh dich' bedeuten sollte. Doch das Schiltplattfarbene ließ sich davon nicht beirren und stieß das arme Tier mit den Pfoten hin und her. Das Orangene holte nun zum Schlag, der das Gesicht der Schildplattfarbenen mit eingezogenen Krallen traf, woraufhin der Gepeinigte wieder unter dem Auto verschwand. Mein Vater drängelte sich durch meine Geschwister und mich hindurch um meine Mutter zu holen, die ihren Kopf durch die speistür steckte um das Spektakel mit anzusehen. Das Schiltplattfarbene jedoch schoss wieder hervor und stürzte sich auf das Orangene, welches zu Boden geworfen. Es war mehr ein Spielkampf, was man daran sah, dass die Beiden die Krallen eingefahren hatten. Sie rangelten eine Weile miteinander, dann haute die Schildplattfarbene wieder ab und das Orangene widmete sich wieder der Heuschrecke, welch einen letzen, verzweifelten Fluchtversuch startete- doch dieser Versuch war nicht von erfolg gekrönt, denn das Kätzchen hatte sie bald wieder gefunden und 'spielte' wieder mit ihr. Meine Mutter und mein großer Bruder verzogen sich wieder ins Haus, mein vater, mein kleiner Bruder und ich blieben jedoch draußen, um das Kätzchen weiter zu beobachten. Dieses hatte anscheinand genug von dem Spiel, denn es setzte nun zum finalen Schlag an. Mit einen kräftigen Biss in den Körper der Heuschrecke beendete es deren Leben. Bei diesem Biss ertönte jedoch ein absolutes widerliches Knacken, bei dem ich zugegeben ein wenig zusammenzuckte. Mein kleiner Bruder ging nach drinnen, um den Ausgang des Kampfes zu verkünden. Das Orangene Kätzchen hatte sich gegen alle Widerstände behauptet und hatte somit einen glorreichen Sieg eingefahren! Aber bei diesem Sieg sollte es nicht lange bleiben, denn das Schiltplattfarbene Kätzchen kehrte zurück und machte dem Orangenen die Beute erneut streitig.Die beiden kämpften -Gott sei Dank- wiede rnur mit eingefahrenen Krallen. Kampfgeschrei oder ähnliches gab es nicht- hier war es ja mehr ein Spiel als ein Kampf. Mein kleiner Bruder kehrte währenddessen wieder zurück und hatte sein Tablet dabei, mit dem er versuchte, einige Bilder hinzubekommen- vergebens. Alle Bilder waren ausnahmslos verschwommen, denn die beiden Kätzchen bewegten sich die ganze Zeit und bereiteten sich somit gleichzeitig auf die Verteidigung ihres Revieres vor, wenn sie dann mal groß sein würden. Doch das würde noch dauern, was man schon durch pures Hinsehen erkannte. Sie wraen so in den Übungskampf vertieft, dass sie gar nicht merkten, wie sie genau in die Rosen meiner Mutter rollten. Dort lösten sie sich sichtlich irritiert voneinader und fingen spontan an, mit den Rosenblättern zu spielen. Ja, es war schon ein komischer Anblick- erst kämpften sie wild miteinander, dann fingen sie einfach an mit herumwirbelnden Rosenblättern zu spielen.Doch dann gesch ah etwas, mit dem niemand gerechnet hatte: Die dritte Katze unserer Nachban -ein ausgewachsener, kastrierter Kater- kam angeschlichen und wollte sich die Heuschrecke schnappen, die von den beiden Wollknäulen komplett vergessen worden war. Mein Bruder konnte während dessen ein paar gute Schnappschüsse von den beiden Kätzchen machen, wie sie gerade mit den Rosen spielten und die Welt um sich herum offentsichtlich komplett vergessen hatten. Jedenfalls ging der Kastrat ganz vorsichtig an die Heuschrecke heran- sie könnte ihn ja vielleicht angreifen oder sowas. Er sah sich ein letztes mal prüfend um, dann senkte er den Kopf. Wieder hielt er inne, bis er schließlich die Heuschrecke blitzschnell packte und davonrannte. Nun kamen die Kätzchen in die reale welt zurück und jagten dem Kater nach. Was dann passiert weiß ich nicht- sie haben sich dann auf das Grundstück unserer Nachbarn verzogen. Aber trotzdem wünsche ich demjenigen der den Kampf um Leben um Tod -ja, heuschrecken sind so wichtig- gewonnen hat: Bon Appetit nachträglich!
'Schmerz ist vergänglich, was bleibt, ist der Stolt.' Kollegah - Du bist Boss
Manchmal habe ich das Gefühl als würde mich eine kalte kleine Nase an stupsen und irgendwoher vernehme ich auch ein zaghaftes miauen. Ich reagiere nicht, da ich mich noch im Halbschlaf befinde und es höchstwahrscheinlich mal wieder mitten in der Nacht ist. Nach einer Weile spüre ich spitze Krallen die sich auf meinem Rücken auf und ab arbeiten, es tut nicht weh aber nervt einen beim schlafen. Ich ziehe mir das Kissen über den Kopf. Endlich.. für einen Moment herrscht Ruhe, eine unheimliche Stille und das sollte sich auch schnell ändern. *Klirr* was war das denn? Müde richte ich mich auf, ein schnurrender getigerter Kater steht im halbdunkeln vor meinem Bett, neben einem heruntergefallenen Glas das Gott sei dank noch heile ist und ich höre sein leises schnurren. Seine Augen sehen mich hoffnungsvoll an, wieder miaut er. Ich lasse mich zurück ins Bett fallen und döse vor mich hin, irgendwann würde er schon nachgeben. Doch da hatte ich mich getäuscht. Vergleichbar mit einer Sirene fing es an, im zwei-Minuten Takt fing er an immer lauter zu miauen. Noch genervter stand ich auf und öffnete ihm die Tür in den Garten, jetzt hatte er ja seinen Willen. Also legte ich mich wieder ins Bett, endlich Stille nur schlafen konnte ich jetzt auch nicht mehr. Nach ein paar Minuten sah ich einen kleinen Kopf an der Scheibe stehen der neugierig in das Zimmer starrte und ein miauen von sich gab. Ich verdrehte die Augen und stand abermals auf.. öffnete ihm die Tür und hatte nicht damit gerechnet das klitschnasses Fell nun an meinem Bein vorbei sausen würde auf dem Weg ins sichere Haus. Ich sah ihn an, er sah mich an und wir beide wussten genau was wir wollten. Ich meine Ruhe und er etwas zu Essen. Da ich jetzt sowieso schon stand schüttelte ich ihm etwas Trockenfutter aus der Tüte in den Napf und legte mich wieder ins Bett. Wie laut konnte eine Katze denn bitte essen? Es kam mir vor wie eine halbe Stunde in der ich mir dieses Knabbergeräusch anhören musste. Mit einem Satz sprang er zu mir ins Bett..oh nein, dachte ich im ersten Moment. Doch er legte sich neben mich und schlief schnurrend ein. Ich streichelte Tequila noch einmal über den Kopf und musste sofort lächeln, wie konnte man ihm schon böse sein. Und pünktlich um 6 Uhr morgens ging das ganze von vorne los.
Alice Ich streckte mich und lief müde durch die Wohnung, in der ich mit meiner Fast-Schwester Clarice und unserer Retterin lebte. Der Kater von nebenan, Danger, sagte wir beide wären an einem kalten, wirklich kalten, Tag von einem Zweibeiner mit dichtem dunklen Pelz einfach in einer Schachtel in sein Revier gelegt worden. Hätte er den Zweibeiner nicht verjagt, hätte er uns in einem See versenkt, hatte er felsenfest behauptet. Das war schon länger her, Clarice und ich waren schon mehrere Monate bei unserer Retterin. Fröhlich tapste ich durch die Wohnung. "Clarice?", schnurrte ich und sah mich nach meiner Freundin um. Ich suchte überall nach ihr - auf ihrem Lieblingsschrank, in ihren Lieblingsschublade, unter ihrer Lieblingskommode - aber nirgends war sie. "Clarice?", fragte ich erneut. Clarice war selten weg, ohne mich vorher zu warnen oder jemanden mit zu nehmen. Sie lag eher auf einem Kissen oder sonst wo, weil sie keine Lust hat, während ich draußen unterwegs war. Wartend legte ich mich auf den Sessel, wobei ich anfing, mir Sorgen um sie zu machen.
Clarice Ich rannte, wobei die Wunden an meinen Beinen fürchterlich schmerzten. Ich drehte mich um. Das Monster raste noch immer hinter mir her. Ich keuchte und schleppte mich weiter, wobei ich versuchte, vom Monsterpfad herunter zu kommen. Unsere Retterin hatte auch ein Monster, aber es verfolgte keine Katzen. Das Monster rannte über mir her. Zitternd lief ich weiter und ließ mich erschöpft auf das Gras fallen. Zwei Katzen rannten an mir vorbei, Danger und... noch jemand. "Danger!", versuchte ich zu rufen, doch kein Ton kam hervor. Der Kater neben Danger sah zu mir. Er flüsterte Danger etwas zu und ging achtlos weiter neben ihm her. Danger entgegnete etwas und kam dann in meine Richtung. "Also wirklich, kein Wunder, das du immer im Haus bleibst. Kaum draußen und schon halb tot.", schmunzelte er und versuchte mich hoch zu heben. "Zu schwer.", murmelte er kopfschüttelnd. Ich sah ihn hoffnungslos an und leckte das Blut von meinen Wunden. Ich brauchte Hilfe. Und zwar schnell, sonst wäre es zu spät.
Das ist eine erfundene Geschichte ^^ Ich hab mich übrigens dazu entschlossen, das hier al szusammenhänegende Geschichte zu machen- das ist also quasi das erste Kapitel :3
Es war ein schöner, warmer Tag. Am liebsten würde ich jetzt draußen sein und auf meinem Outdoor Kratzbaum rumklettern, doch stattdessen hatte mich mein Frauchen in eine enge Transportbox gesteckt und fuhr mit mir zu einer dieser Ausstellungen. Mehrere Titel hatte ich schon eingefahren, was meine Besitzer stolz machte. Und vorallem brachte ich ihnen viel Geld, da ich ein sehr erfolgreicher Zuchtkater war. gelangweilt steckte ich eine Pfote durch das Gitter, mein Frauchen lächelte und sah kurz zu mir, dann konzentrierte sie sich wieder auf die Straße. Nach gefühlten zehntausend tunden- es waren wohl eher zwei, aber das spielt ja jetzt auch keine Rolle- waren wir am Ziel. Wo unser Ziel war weiß ich nicht, doch wenn ich ehrlich bin hat mich das noch nie sondelrich interessiert. Mein Frauchen suchte dann nochmal zehntausend Stunden nach einem Parkplatz, ehe sie den Wagen ausmachte und sich abschnallte. "So, mein kleiner." Sie öffnete den Gurt der um meine Box geschnallt war und stieg aus dem Wagen. Anschließend öffnete sie dann auch meine Beifahrertür, um mich -bessergesagt die Box- herauszuholen. Sie schloss noch ab, dann ging sie auch schon auf ein großes Gebäude zu. neugierig steckte ich meine Nase durch die Gitter. Hier waren so unglablich viele Gerüche! Es roch sehr stark nach Mensch, doch der Geruch von Katzen -es waren übrigens hauptsächlich Kater, wie ich- dominierte den Saal deutlich. EIn angenehmer Luftzug fuhr durch mein fell, als wir das Gebäude betraten und mein Frauchen zu einem Tisch hinüberging, an dem eine gelangweilt und genervt zuugleich aussehende Dame saß, die anscheinend für die Anmeldungen zuständig war. Ich wurde auf dem Tisch abgestellt und die Frau an dem Tisch hob gelangweilt den Kopf. "Aladdin aus dem Maindreieck", nannte mein Frauchend meinen Namen. Die Frau vor mir suchte meinen Namen in einer Lsite. Als sie ihn gefunden hatte, ncikte sie. "Sie können weiter." Mein Frauchen hob meine Box wieder an und ging mit mir zum nächsten Tisch, wo einige ältere Damen saßen, die ebenfalls Katzen bei sich hatten. Ich konnte nur einige Fetzen ihres Gespräches aufschnappen, doch wieder interessierte es mich nicht weiter. Mein Frauchen setzte mich diesmal ein wenig grob ab, was ich mit einem beleidigden Fauchen kommentierte. Die Älteren Leute sahen missmutig zu mir hinab. "Also mein Kater Fridloin würde so etwas nie machen", meinte eine mit hochgezogener Nase. "Aber ihr Kater Fridolin war vermutlich auch noch nicht auf so vielen Uasstellungen wie mein Aladdin hier", entgegnete mein Frauchen schnell. Die Damen vertummten, als sie meinen Namen hörten, mein Frauchen hingegen lächelte nur triumphierend. "Also die Damen- ich muss gehen. Einen angenehmen Tag noch." Erneut wurde meine Box angehoben und zum nächsten Tisch geschleift. Doch das war immer so. Eigentlich müsste ich das schon längst gewöhnt sein, doch daas war es nicht. Jedes mal aufs neue hasste ich diese grässlichen Ausstellungen. Andauernd werde ich hin und her getragen, von irgendwelchen fremden Menschen betatscht und anschließend noch mit einem unglaublichen Lärm belästigt- und ich hatte noch nicht mal was davon! Mein Frauchen bekam immer so einen seltsam schimmernden Krug, der aber nur seltsam roch und mit dem ich nicht mal spielen durfte. Und ich? Ich bekam nicht mal ein leckerli, sondern nur ein paar nette Worte von meiner Besitzerin- doch die brachten mir ja nichts. Ich seufzte innerlich und steckte meine Nase wieder durch die Gitter. Vielleicht sollte ich es heute probieren? Es endlich wagen und meinen Plan in die Tat umsetzen? Ich wusste es nicht, zu viele Zweifel bestanden. Gerade wollte ich mit meinen Gedanken weiter ausschweifen und einen Entschluss fassen, da wurde ich wieder auf einen Tisch abgestellt und in die Realität zurückgeholt. Am liebsten wollte ich lieber fauchen, doch ich spürte irgendwie, dass diese Menschen wichtig waren. Das waren also die Richte, die entschieden wie viel Punkte ich bekommen würde. Hm. Punkte. Komisches Wort. Meine Box wurde geöffnet und ich mehr oder weniger gegen meinen Willen herausgeholt. Stolz wurde ich von meinem Frauchen präsentiert und zur Schau gestellt wie ein Zirkustier. Nur mit Mühe konnte ich ein Ohren anlegen unterdrücken. Eine der Frauen fuhr mir über den Rücken und den Schweif, dann machte sie sich einige Notizen auf ihrem Klemmbrett. Eine andere wiederum grabschte währenddessen an meinen Ohren herum, was höchst unangenehm war. Doch was konnte ich denn schon tun? Ich war ja nur ein kleiner Kater... Und in diesem Moment fasste ich einen Entschluss. Den Entschluss, es endlich zu wagen. Ich fauchte so bösartig wie ich nur konnte und die Richterin wichen bestürzt zurück. "Aladdin, Schatz, was hast du denn?" Die Stimme meines Frauchen klang sanft, doch deutlcih war ihr Zorn zu spüren. Sie woltle nach mir greifen, doch ich fauchte erneut und sprang vom Tisch. Und rannte, wie ich noch nie zuvor gerannt war. Nichts hielt mich auf, nur ein paar mal musste ich Beinen oder ähnlichem ausweichen. Mit einem gewaltigen Satz wie ich ihn mir selbst nicht zugetraut hätte sprang ich über eine Box, in der anscheinend ich eine Katze war. Nur noch ein paar Meter, dann hätte ich es geschafft. 5 Mter. 4 Mter. 3 Meter. 2 Meter. 1 Meter. Frei! Als ich das Gebäude durch die weit geöffneten Türen verließ hielt mich absolut nichts mehr auf, ich konnte soweit rennen wie ich wollte. DRinnen brach währenddessen Chaos aus, doch ich beachtete es nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde ich schließlich langsamer und verfiel in einem lockeren Trab. Wie weit ich gerannt war? Ich wusste es nicht. jedenfalls war um mich herum eine vollkommen fremde Gegend und überall waren Dinge, die ich nicht kannte. Schließlich kam ich keuchend zum Stehen um mir meine Umgebung näher anzusehen. Um mich herum waren Felder, ich selbst befand mich auf einer Art Weg, der aber aus festen Gras bestand. Ich senkte den Kopf. Das Gras stank fürchterlich nach Öl oder ähnlichem. Plötzlich ertönte hinter mir ein lautes Knattern, das fast schon wie ein Brüllen klang. Ich kannte das Geräusch- meine Besitzer nannten es einen 'Bulldog' oder einen 'Traktor' . Alles was ich wusste war, dass es gefährlich war. Und es kam direkt auf mich zu. Der Mensch der den Traktor kontrollierte drückte auf einen Knopf, ein schreckliches Geräusch ertönte. Ich kauerte mich zusammen, sträubte mein Fell und fauchte, entschied mich dann aber doch dafür zu rennen. Neben dem komischen Weg war eine Vertiefung. Sie roch feucht, doch es wra kein Wasser darin. Mit gerade mal zwei Sätzen sprang ich in diesen Graben und ließ den Traktor vorbei ziehen. Erst jetzt merkte ich, wie müde ich war. Mein Pfoten taten schrecklich weh und ich hatte entsetzlichen Durst. Doch zuerst wollte ich schlafen. Ich kroch unter eine Brücke die über den Graben führte, suchte mir eine schöne Stelle und rollte mich zusammen. Fast sofort schlief ich ein.
'Schmerz ist vergänglich, was bleibt, ist der Stolt.' Kollegah - Du bist Boss